Vorlage und Muster für Eidesstattliche Erklärung Gericht zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format
Erklärung:
Ich, [Vor- und Nachname], geboren am [Geburtsdatum] in [Geburtsort], wohnhaft in [Adresse], erkläre hiermit an Eides statt vor Gericht Folgendes:
1. Sachverhalt:
Ich wurde als Zeuge in dem Verfahren [Aktenzeichen] vor dem [Name des Gerichts] vorgeladen und beabsichtige, meine Aussage wahrheitsgemäß und vollständig zu machen.
2. Zeugenaussage:
Ich bestätige hiermit, dass ich die Aussage vor Gericht selbstständig und ohne Beeinflussung Dritter tätige. Meine Aussage beruht auf meinen eigenen Wahrnehmungen und Erinnerungen.
3. Wahrheitspflicht:
Ich bin mir der Bedeutung meiner eidesstattlichen Erklärung bewusst und bekräftige hiermit, die Wahrheit zu sagen. Ich bin darüber informiert, dass Falschaussagen strafrechtlich verfolgt werden können.
4. Unterschrift:
Ich habe die Eidesstattliche Erklärung in Gegenwart eines Bediensteten des Gerichts eigenhändig unterschrieben.
5. Datum:
Das Datum der Unterzeichnung meiner eidesstattlichen Erklärung ist der [Datum].
Ich bin mir der Tragweite meiner Erklärung bewusst und stehe für etwaige Rückfragen zur Verfügung.
Ort, Datum
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Unterschrift
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Name des Unterzeichners
Vorlage und Muster für Eidesstattliche Erklärung Gericht zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format
Weitere Optionen:
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Autor – Swanhild Kranz |
Prüfer – Annegret Fassbender |
Schritt 1: Angabe der persönlichen Daten
Beginnen Sie Ihre eidesstattliche Erklärung, indem Sie Ihre persönlichen Daten wie Ihren vollständigen Namen, Geburtsdatum, Adresse und Kontaktdaten angeben. Diese Informationen helfen dabei, Ihre Identität zu bestätigen.
Beispiel:Ich, Max Mustermann, geboren am 01.01.1990, wohnhaft in Musterstraße 123, 12345 Musterstadt, erkläre hiermit unter Eid folgendes:
Tipp von einem Experten: Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind, um eventuelle Verwechslungen oder Verzögerungen zu vermeiden.Schritt 2: Darstellung des Sachverhalts
Beschreiben Sie nun ausführlich den Sachverhalt, zu dem Sie eine eidesstattliche Erklärung abgeben möchten. Geben Sie alle relevanten Details und Informationen klar und präzise wieder, damit der Grund Ihrer Erklärung nachvollziehbar ist.
Beispiel:Am 15. August 2021 war ich Zeuge eines Autounfalls auf der Kreuzung von Musterstraße und Beispielweg. Ich habe gesehen, wie das Fahrzeug mit dem Kennzeichen ABC-123 das rote Ampelsignal missachtet hat und dadurch einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug verursacht hat.
Tipp von einem Experten: Vermeiden Sie emotional gefärbte Aussagen und bleiben Sie sachlich bei der Darstellung des Sachverhalts.Schritt 3: Schwurformel und Unterzeichnung
Schließen Sie Ihre eidesstattliche Erklärung mit der Schwurformel ab, in der Sie beteuern, dass alle gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Unterschreiben Sie die Erklärung am Ende mit Ihrem vollen Namen und dem Datum.
Beispiel:Ich versichere hiermit an Eides statt, dass die vorstehenden Angaben der Wahrheit entsprechen. Datum: 20. August 2021
Tipp von einem Experten: Vergessen Sie nicht, die Eidesstattliche Erklärung eigenhändig zu unterschreiben, da ansonsten die Rechtsgültigkeit der Erklärung in Frage gestellt werden kann. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung sollten Sie in der Lage sein, eine fundierte und rechtsgültige eidesstattliche Erklärung für das Gericht zu verfassen. Beachten Sie immer die Richtigkeit und Korrektheit Ihrer Angaben, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.1. Was ist eine Eidesstattliche Erklärung und wann wird sie verwendet?
Eine Eidesstattliche Erklärung ist eine schriftliche Erklärung, die unter Eid abgegeben wird, um die Richtigkeit der darin enthaltenen Informationen zu bekräftigen. Sie wird in Gerichtsverfahren oder anderen rechtlichen Angelegenheiten verwendet, um die Wahrheit und Genauigkeit bestimmter Umstände oder Informationen zu bestätigen.
2. Welche Informationen müssen in einer Eidesstattlichen Erklärung enthalten sein?
In einer Eidesstattlichen Erklärung müssen alle relevanten Fakten und Details zu dem Thema, über das Aussagen gemacht werden, detailliert und genau aufgeführt werden. Es sollte der Name des Erklärenden, das Datum, der Ort und die Unterschrift enthalten. Darüber hinaus müssen alle Aussagen wahrheitsgemäß sein, da falsche Angaben strafrechtliche Konsequenzen haben können.
3. Kann eine Eidesstattliche Erklärung online oder per E-Mail eingereicht werden?
In den meisten Fällen muss eine Eidesstattliche Erklärung physisch vor Gericht oder einer anderen autorisierten Behörde eingereicht werden. Es ist in der Regel nicht möglich, sie online oder per E-Mail einzureichen, da die Authentizität der Unterschrift und die Bestätigung unter Eid notwendig sind.
4. Wie wird eine Eidesstattliche Erklärung vor dem Gericht offiziell bestätigt?
Um eine Eidesstattliche Erklärung offiziell zu bestätigen, muss der Erklärende in Anwesenheit eines Notars oder einer autorisierten Person erscheinen, die die Echtheit der Erklärung bestätigt und den Eid beaufsichtigt. Der Notar wird dann das Dokument beglaubigen und mit seinem Siegel versehen, um die Echtheit zu bezeugen.
5. Welche Konsequenzen kann es haben, wenn jemand eine falsche Eidesstattliche Erklärung abgibt?
Das Abgeben einer falschen Eidesstattlichen Erklärung ist strafbar und kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Dies kann je nach Rechtsprechung zu Geldstrafen, Haftstrafen oder anderen rechtlichen Sanktionen führen. Es ist daher äußerst wichtig, dass alle Informationen in einer Eidesstattlichen Erklärung wahrheitsgemäß und korrekt sind.
6. Können Zeugen oder andere Personen gebeten werden, eine Eidesstattliche Erklärung abzugeben?
Ja, Zeugen oder andere Personen können gebeten werden, eine Eidesstattliche Erklärung abzugeben. Oft werden Zeugen in Gerichtsverfahren aufgefordert, eine solche Erklärung abzugeben, um ihre Aussage zu bekräftigen und ihre Glaubwürdigkeit zu untermauern. Es ist wichtig, dass diese Personen die Wahrheit in ihrer Erklärung sagen, da eine falsche Erklärung rechtliche Konsequenzen haben kann.
7. Gibt es Fristen, die beachtet werden müssen, um eine Eidesstattliche Erklärung einzureichen?
Ja, in der Regel gibt es Fristen, die beachtet werden müssen, um eine Eidesstattliche Erklärung einzureichen. Diese Fristen können je nach Gerichtsverfahren und den spezifischen Umständen variieren. Es ist wichtig, sich an diese Fristen zu halten, um sicherzustellen, dass die Erklärung rechtzeitig vor Gericht eingereicht wird und berücksichtigt werden kann.
8. Was sollten Personen beachten, die eine Eidesstattliche Erklärung vor Gericht abgeben müssen?
Personen, die eine Eidesstattliche Erklärung vor Gericht abgeben müssen, sollten sicherstellen, dass sie die Wahrheit sagen und alle relevanten Informationen in ihrer Erklärung angeben. Es ist wichtig, keine falschen Angaben zu machen, da dies strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Es kann auch hilfreich sein, sich professionelle rechtliche Beratung zu holen, um sicherzustellen, dass die Erklärung korrekt und angemessen ist.
9. Wie können Fehler oder Unklarheiten in einer Eidesstattliche Erklärung korrigiert werden?
Falls Fehler oder Unklarheiten in einer Eidesstattliche Erklärung auftreten, kann dies in der Regel durch eine Korrektur erklärt werden. Es ist wichtig, dass alle Änderungen oder Korrekturen klar und deutlich markiert sind, damit das Gericht oder die Parteien, die die Erklärung erhalten, erkennen können, was geändert wurde. Es ist ratsam, sich an fachkundige Rechtsberater zu wenden, um sicherzustellen, dass die Korrekturen rechtlich korrekt sind.
10. Welche rechtlichen Folgen hat es, wenn jemand sich weigert, eine Eidesstattliche Erklärung abzugeben?
Wenn jemand sich weigert, eine Eidesstattliche Erklärung abzugeben, kann dies je nach Gerichtsverfahren und den Umständen unterschiedliche rechtliche Konsequenzen haben. In einigen Fällen kann die Verweigerung dazu führen, dass die Person als unglaubwürdig angesehen wird oder dass das Gericht negative Schlussfolgerungen zieht. Es ist wichtig, die rechtlichen Konsequenzen einer Weigerung zu verstehen und gegebenenfalls professionellen rechtlichen Rat einzuholen.